Methode

Mantren

Klänge spiritueller Kraft

Mantren stammen aus Indien des goldenen Zeitalters. Erleuchtete Weisen oder Rishis widmeten ihr Leben der Selbstforschung, den spirituellen Übungen und Meditationen und empfingen den Klang der Schöpfung. Diesen Klang gaben sie in Mantren weiter.

Man bedeutet Geist und Tra – Projektion oder Bewegung des Geistes. Mantra ist eine Formel, eine Projektion des Geistes durch Klang. Da die Schöpfung aus einem Urklang, Nada Brahma entstanden ist, besteht die Welt aus Klang. Der biblische Satz: „Am Anfang war das Wort, das Wort war mit Gott, in ihm war das Licht und das Licht war das Leben des Menschen“ deutet auf diesen Ursprung hin. Durch Mantren können wir mit diesen Schwingungen in Berührung kommen. Indem wir eine bestimmte Kombination von Klängen erzeugen, stimmen wir uns auf verschiedene Energien und Ebenen des Bewusstseins ein. Wir erschaffen unsere Wirklichkeit mit jedem Wort und mit jedem Mantra.

Mantren können gesprochen, gechantet, gedacht, visualisiert oder gesungen werden. Dabei ist es unwichtig, ob wir die Bedeutung der Klänge verstehen oder nicht. Ein Mantra schiebt sich vor die Wogen des Verstandes und nimmt den Gedanken Kraft. Meditationen mit Mantren wirken durch den oberen Gaumen des Mundes  und die vier Medridianpunkte an jedem Zahn auf das vegetative Nervensystem, die Hypophyse und die Zirbeldrüse, die chemische Zusammensetzung der Gehirnsäfte wird verändert. Die Zunge spielt eine Melodie auf der „Tastatur“ am Gaumen und berührt die Meridianpunkte in einem Rhythmus, wie bei Morsezeichen. Die Kraft, die in diesen besonderen Silben enthalten ist, wird gerufen und der Geist wird programmiert.

Mantren

Wie wirken Mantren

Heilung durch verschlüsselte Technik

Wir können die in den Mantren verschlüsselten Techniken nutzen, um sich selbst weiterzuentwickeln, zu heilen, Durchhaltevermögen zu entwickeln, die Intuition zu verbessern.

Die wichtigsten Aspekte beim Chanten oder Mantratechnik:

  • der Rhythmus
  • die Projektion durch den Nabel und das. 6. Chakra
  • die Aussprache

Durch das Singen von Mantren:

  • Vertiefst Du Dein Atem und machst unbewusst Atemübungen
  • entspannst Dein Nervensystem
  • dein Immunsystem wird gestärkt
  • die Meridianpunkte in Deinem Mund stimuliert
  • dadurch die Drüsenfunktion verbessert
  • dein Gehirn und Organe je nach Mantra und Tonhöhe stimuliert

Die meisten Kundalini Yoga Mantras sind in der Sprache Gurmukhi verfasst. Jeder Buchstabe, jeder Klang dieser Sprache hat eine bestimmte Wirkung. Körperlich entfaltet sich die Wirkung über die Bewegungen der Zunge, die bestimmte Meridiane anregt.